Als Neuling auf Tagungen

Verfasst von Eva Höppe

Die Corona-Pandemie hat den persönlichen Austausch mit der wissenschaftlichen Community im Rahmen von Konferenzbesuchen erschwert und zwischendurch auch komplett zum Erliegen gebracht. Seit etwa 1,5 Jahren finden aber immer mehr Konferenzen wieder als Präsenzveranstaltungen statt - worüber wir uns natürlich sehr freuen. Ein Konferenzbesuch ist für uns als Unternehmen immer mit viel Planung verbunden und stellt außerdem eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe dar - gerade wenn man als Mitarbeiter*in noch nicht so viel Erfahrung mitbringt. In diesem Blogbeitrag berichtet unsere Mitarbeiterin Eva, die im Dezember 2021 bei Biomol angefangen hat und für die Konferenzbesuche als Unternehmensmitglied Neuland waren, was sie auf ihren ersten Tagungen erlebt hat. 

Konferenzbesuche - Eine schöne Abwechslung zur Bürotätigkeit

Bei meinem Einstieg bei Biomol im Dezember 2021 waren Tagungen und Konferenzen, auf denen auch ich unsere Firma repräsentieren sollte, zwar schon ein Thema, aber durch die andauernde Pandemie erstmal noch ziemlich weit weg. Die Aufgabe klang durchaus spannend, aber eine konkrete Vorstellung, was einen da erwartet und ob mir das liegen würde, hatte ich – trotz Tagungsberichten aus dem Kollegium – ehrlich gesagt nicht. Im letzten Jahr begann das Interesse an analogen Veranstaltungen wieder zu steigen und im September 2022 ging es für mich (mit Tests und Masken im Gepäck) zum ersten Event dieser Art: der GBM-Herbsttagung in Düsseldorf mit dem Thema „Molecular Basis of Life“. Im Vorfeld mussten wir uns mit dem wissenschaftlichen Fokus des Publikums auf der Veranstaltung befassen und passendes Informations- und Werbematerial auswählen. Und natürlich durften unsere beliebten Biomol-Goodies auf keinen Fall fehlen.

Am Veranstaltungsort angekommen, wurde dann erst einmal der Messestand aufgebaut und alles möglichst ansprechend hergerichtet. Eine Anordnung oder thematische Gruppierung von Flyern und Broschüren ist tatsächlich einer der Schritte, die mit am längsten dauern. Schließlich sollte für Jeden gut ersichtlich sein, wo unsere Stärken liegen und welche Produkte und Services wir anbieten. Sich eine sinnvolle Anordnung zu überlegen, macht aber auch Spaß und man kann sich dabei selbst nochmal näher mit der Materie befassen. Wir repräsentieren vor Ort zwar den Industrie-Zweig der Life Science-Branche, kommen ja aber selbst, wie das Publikum meistens auch, aus der akademischen Forschung.

Seither konnte ich Biomol noch bei zwei weiteren Veranstaltungen vertreten: dem 17. EUREKA! Symposium in Würzburg und dem 74. Mosbacher Kolloquium. Diese drei Konferenzen zeigten mir, dass die Teilnahme als Unternehmen bei solchen Events eine spannende, verantwortungsvolle und vielfältige Aufgabe ist. Sie stellt eine gute Abwechslung zur sonstigen Tätigkeit im Büro dar und es macht Spaß, sich mit interessierten Teilnehmenden zu unterhalten, weiterhelfen zu können oder einfach mitzubekommen, dass sich jemand freut, die Biomol-Magneten-Sammlung an den Labor-Kühlschränken erweitern zu können. Außerdem sind analoge Veranstaltungen eine tolle Gelegenheit für einen detaillierteren Austausch über alle Fragen und Anliegen zu unseren Produkten für Ihre Forschung. Sollte also mal was unter den Nägeln brennen, kommen auch Sie gerne bei künftigen Tagungen und Konferenzen auf uns zu!

Da ich so in unsere Produktvielfalt vertieft war, um auf alle Fragen möglichst gut vorbereitet zu sein, hat mich tatsächlich überrascht, dass auch die Frage nach Karriereoptionen bei uns recht häufig auftaucht. Die gibt es selbstverständlich und wir freuen uns über Ihre Nachfragen! Wer sich für ein Praktikum oder eine Trainee-Tätigkeit bei uns interessiert, kann natürlich ebenfalls gerne die Chance auf einer der nächsten Veranstaltungen nutzen oder sich jederzeit telefonisch oder per Mail bei uns melden. Unter denen, auf die man persönlich trifft, gibt es neben dem forschenden Publikum auch noch die Menschen hinter den anderen Messeständen. Auch hier ergeben sich oft angenehme Gespräche und man bekommt spannende Tipps, manchmal aus dem Bereich der Naturwissenschaften und manchmal dazu wie man gute Hafermilch selbst herstellen kann.

Als kompletten Tagungs-Neuling würde ich mich inzwischen schon nicht mehr bezeichnen. Der Weg zum „alten Hasen“ ist zwar noch lang, aber mit jeder Gelegenheit zum Austausch wird man souveräner und erfährt mehr über die konkreten Ansprüche an uns und unsere Produkte. Das hilft uns dabei, Sie weiterhin bestmöglich mit unseren Substanzen bei der Verwirklichung Ihrer Vision zu unterstützen! Das nächste Mal sehen wir uns vielleicht am 20. und 21. September 2023 auf der 16. Jährlichen Konferenz des Gießener Graduierten-Zentrums für die Lebenswissenschaften (GGL)!

Tags: Biomol, Konferenz